Schnell, schneller, Victoria Olivier! Die erst 16-jährige Bregenzerwälderin mischt in ihrer FIS-Saison die Konkurrenz gehörig auf. Das zeigt sie nicht nur im Training (siehe Video) sondern auch in den Rennen. Dennoch kommt ihr Sprung in den Europacup nach nur wenigen Rennen überraschend schnell. Auch für die „Rakete aus Au“ selbst...
Die Europacup-Riesentorläufe der Damen, die fürs Wochenende im Zillertal geplant waren, mussten aufgrund der Wetterprognose - Schneefall und heftiger Wind - abgesagt werden. Damit muss auch das Europacup-Debüt der erst 16-jährigen Victoria Olivier (noch) warten.
Die Bregenzerwälderin, die bislang erst neun Rennen auf FIS-Ebene bestritten hat, sicherte sich zuletzt bei der ÖSV-internen Quali mit der drittbesten Zeit (unter 16 Starterinnen) einen der sieben vakanten Startplätze. Nach dem dritten Rang bei den Schweizer Super-G-Meisterschaften vor wenigen Tagen, der nächste Höhepunkt eines sensationellen Saisonstarts. „Dass es gleich so gut laufen würde, kam auch für mich überraschend“, gesteht die Stams-Schülerin im Gespräch mit der „Krone“. „Bei den ersten Rennen war die Nervosität noch recht groß, aber das wird immer besser und auch in der ÖSV-Trainingsgruppe von Florian Melmer fühle ich mich sehr wohl.“
Die Tatsache, dass sie nun witterungsbedingt um ihre Europacup-Premiere kommt, nimmt die Head-Pilotin gelassen: „Aufgeschoben ist sicherlich nicht aufgehoben! Die Rennen sollen am 16. und 17. Dezember nachgetragen werden - ich hoffe, dass ich dann dabei sein darf.“ Vorerst geht es für die Läuferin des WSV Au mit FIS-Rennen weiter. „Am Dienstag stehen zwei Slaloms am Pass Thurn an, danach stehen für mich in Hochfügen zwei Riesentorläufe am Plan“, verrät Vici.
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