Gefährlich

Zum Friseur nach Ungarn

Burgenland
04.12.2020 07:02

Der Lockdown hält offenbar nicht davon ab, für den Beauty-Tag ins Nachbarland auszuweichen. Die Grenznähe wird gerne genutzt.

Die Haare sind schon lang, die Fußpflege und Massage steht an oder beim Zahnarzt ist ein Termin vereinbart: Weil hierzulande (noch) fast alles geschlossen hat, sind manche während des Lockdowns nach Ungarn ausgewichen. Obwohl die Kontrollen dies- und jenseits der Grenze aufrecht sind, stellt die Ein- oder Ausreise in den meisten Fällen kein größeres Problem dar. Beim Grenzübergang Klingenbach etwa herrscht bei einem Lokalaugenschein durchaus reger Verkehr. Aber auch in anderen Landesteilen wird die Grenznähe gern genutzt.

Vernünftig sind solche Auslandsbesuche in Zeiten der Corona-Krise jedenfalls nicht. Auch heimische Wirtschaftsvertreter können angesichts des „Shopping-Tourismus“ nur verständnislos den Kopf schütteln. „Ab Montag hat der Handel im Burgenland wieder geöffnet, ebenso Friseure, Kosmetiker und vieles mehr. Sie schützen ihre Gesundheit und sichern Arbeitsplätze in ihrer Heimat“, appelliert Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. Ab 19. Dezember gilt zudem eine Quarantänepflicht für Einreisende.

Ch. Miehl/Ch. Schulter, Kronen Zeitung

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