„33 Mal fährt der Bus pro Tag hin und zurück. Aber nicht mit Fahrgästen, sondern bloß zum Umdrehen vor dem Bahnhof. Das heißt für uns Anrainer, dass unsere Häuser mehr als 60 Mal erzittern und die gefährlichen Zwischenfälle mit Kindern immer mehr werden“, so lautet ein Protestschreiben von Anrainern in Maria Lanzendorf. Seit Monaten hoffen die Bürger nun schon auf Besserung, doch passiert ist noch gar nichts.
Für den Verkehrsverbund VOR ist die Sache zwar bedauerlich, aber ein „notwendiges Übel“: Im Betrieb der Linie 215 hat sich nämlich gezeigt, dass die End- und Anfangshaltestelle auf den Bussteigen in der Hauptstraße und das Wenden über die Bahnstraße die beste Lösung sei. „Wir bedauern, dass es zu Leerfahrten kommt. Aufgrund der Parkplatzsituation der Regionalbusse hat das zuständige Verkehrsunternehmen aber bislang keine sinnvolle Alternative erarbeiten können“, erklärt VOR-Sprecher Georg Huemer.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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