Nicht nur in Österreich ist die Auslosung der Gruppen für die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar wohlwollend zur Kenntnis genommen worden, auch bei unseren Gruppengegnern sieht man durchaus Chancen und Möglichkeiten ...
Kasper Hjulmand (Dänemark-Trainer): „Ich denke, dass das eine gute Auslosung für uns ist, die Gruppe ist ausgeglichen. Aber von der Logistik her bleiben uns mit Blick auf das komprimierte Programm lange Reisen nach Aserbaidschan oder Kasachstan zum Glück erspart.“
Zum ÖFB-Team: „Österreichs Team hat zuletzt gute Fortschritte gemacht. Der österreichische Fußball ist auf dem Weg nach oben, nachdem Red Bull vor einigen Jahren in Salzburg übernommen und die spielerische Entwicklung in Österreich vorangetrieben hat. Auch verlassen viele (österreichische) Spieler ihre Heimat früh und wechseln in die deutsche Bundesliga. Es ist also eine (deutsche) Bundesliga-Mannschaft, auf die wir in der WM-Qualifikation treffen. Der österreichische Fußball hat viel Qualität. Sie haben ihre Nations-League-Gruppe gewonnen und eine wirklich starke Mannschaft.“
Steve Clarke (Schottland-Trainer): „Wenn man in eine Qualifikation geht, will man die natürlich so gut es geht abschließen. Die Auslosung ist annehmbar, aber ich bin sicher, dass Dänemark, Österreich und alle anderen in der Gruppe das ebenso denken. Alles, was wir tun können, ist, im März einen Siegeslauf zu starten. Hoffentlich ist die Terminplanung nett zu uns, der Start in die Gruppe gut - und wir können auf eine gute WM-Qualifikation vorausblicken.“
Willibald Ruttensteiner (Technischer Direktor Israel): „Ich weiß nicht, wer die Mannschaft betreuen wird, aber es ist sicherlich eine interessante Auslosung. Für mich ist ein weiteres Aufeinandertreffen mit Österreich im Speziellen aufregend. Zwei der Rivalen haben wir schon bezwungen. Die Entwicklung der Mannschaft ist ein guter Grund, optimistisch zu sein.“
Eran Zahavi (Israel-Stürmer): „Schottland und Österreich sind bereits wie ein Teil von uns. Wir haben bewiesen, dass wir es mit ihnen aufnehmen können, und ich glaube, dass, wenn wir uns weiter verbessern, es ein enger Kampf wird.“
Leo Windtner (ÖFB-Teamchef): „Es ist ein Los, mit dem wir leben können. Die Gegner sind herausfordernd, aber machbar. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen. Auf uns warten durch die weiten Auswärtsreisen nach Israel und auf die Färöer auch logistische Herausforderungen. Jetzt gilt es, den Spielplan abzuwarten, um diesen Faktor noch besser bewerten zu können.“
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