Zu wilden Spekulationen führen Metallsäulen, die weltweit klammheimlich aufgestellt werden und genauso wieder verschwinden. Den Anfang machte ein Monolith in der Wüste des US-Bundesstaates Utah im November. Es folgten ähnliche Gebilde in den USA, in Rumänien, England, Deutschland, Norwegen, Spanien, Belgien sowie in den Niederlanden.
Wie aus dem Nichts ist in der Nikolausnacht eines dieser mysteriösen (?) Gebilde auch in St. Michael im Lungau (Salzburg) aufgetaucht. Es steht an der Katschberg-Bundesstraße, eine Verkehrsachse, die schon die Römer nützten.
Ob es sich um ein Kunstwerk oder um einen simplen Lausbubenstreich handelt, sorgt für Rätsel. Trittbrettfahrer und „Möchtegern-Aliens“ haben offenbar auch Hochsaison.
Martina Münzer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.