Champagner ist schuld

Frederic von Anhalt: Nach Schwips im Spital

Adabei
10.12.2020 07:59

Alles geschlossen in Kalifornien. Da zog Frederic von Anhalt den Lockdown in Deutschland vor. Am letzten Sonntag flog er nach Düsseldorf. Jetzt kann er da nicht einmal auf die Straße gehen, denn er liegt im Krankenhaus. Aber nicht wegen dem Coronavirus. Eine Flasche Moet & Chandon ist schuld an seiner unfreiwilligen Quarantäne.

„Ich habe einen Spaziergang über die Kö gemacht und mir dann im Interconti mein Abendessen aufs Zimmer kommen lassen“, verriet Frederic von Anhalt. Da er sich einsam fühlte, füllte der Witwer von Zsa Zsa Gabor die Leere mit seinem Lieblings-Champagner.

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Ich hörte einen Riesenknall und verlor das Bewusstsein. Als ich aufwachte, waren Sanitäter um mich herum.

Frederic von Anhalt

Da er sonst so gut wie nie trinkt, war er „ein bisschen beschwipst“. Morgens um 3.30 Uhr kam auch noch der Jetlag dazu. Die Folge war blutig, aber zum Glück nicht fatal. Frederic: „Ich hörte einen Riesenknall und verlor das Bewusstsein. Als ich aufwachte, waren Sanitäter um mich herum.“ Was war passiert? „Ich bin in die Glastür zum Balkon geknallt.“ Wie? „Null Ahnung, aber die Gardinen waren voller Blut.“

Frederic von Anhalt: Nun „Lockdown“ im Spital
Wie lange muss Prinz Hollywood im Krankenhaus bleiben? Lange genug, dass er seine weiteren Reisepläne („Ich wollte Weihnachten in München feiern und dann in der Schweiz Ski laufen“) in Gefahr sieht. „Die Nähte werden erst in drei Wochen gezogen.“

Frederic von Anhalt (Bild: 2013 Getty Images)
Frederic von Anhalt
Zsa Zsa Gabor und Frederic von Anhalt (Bild: AFP)
Zsa Zsa Gabor und Frederic von Anhalt

Da ist es kein Trost, dass der Covid-Test bei ihm negativ ausfiel. „Ich habe mich schon vor dem Abflug in Los Angeles testen lassen, dann hat mich beim Abflug die Lufthansa getestet und dann wurde ich noch einmal in Frankfurt getestet. Was muss ich denn sonst noch machen, um ungeschoren durch die Seuche zu kommen?“

Die Ironie: In der Uni-Klinik schor man ihm den Hinterkopf, damit die Platzwunde mit 20 Stichen geschlossen werden konnte. Es besteht zudem Verdacht auf Gehirnerschütterung. 

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(Bild: kmm)



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