Die Anmeldequote für den Massentest in OÖ lag am Freitagmittag bei rund 15 Prozent. In Linz waren 13 der ersten 2.762 Abstriche positiv. Walter Aichinger, OÖ. Rot-Kreuz-Präsident sagte, man dürfe „keine Wunder“ zu erwarten, das Verhalten der Bevölkerung bleibe entscheidend.
Mit Start der Massentests in OÖ hatten sich bis Freitagmittag mit 180.500 Personen erst 15 Prozent der Bevölkerung einen Time-Slot online geholt. Daher verdeutlichte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) erneut die Dringlichkeit zur Teilnahme. „Der Test tut nicht weh. Er dauert nicht lange. Aber er ist ein riesiger Beitrag in Richtung halbwegs vertrautes Weihnachten“, sagte der Landeshauptmann - er war schon in der Früh beim Test. Um die Teilnehmerzahl noch bis zum Testende am Montag, 14. Dezember zu erhöhen, appellierte er: „Gehen Sie auch testen, wenn sie nicht angemeldet sind.“
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) warb in die selbe Richtung. In der Landeshauptstadt mit gut 200.000 Einwohnern gab es mit Stand Freitagvormittag 27.000 Anmeldungen. Bis dahin waren bereits 2.762 Antigentests ausgewertet. 13 davon waren positiv.
Flächendeckend gibt es in OÖ 152 Teststationen mit 671 Teststraßen. Täglich sorgen 7000 Männer und Frauen für einen reibungslosen Ablauf. Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger teilte mit, dass die Positiv-Rate in ganz OÖ am Mittag zwischen 0,3 und 0,5 Prozent lag. Gleichzeitig betonte er, bei dem Massentest handle es sich nur „um eine Momentaufnahme“ und man dürfe „keine Wunder erwarten“.
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