Auch am zweiten Tag der Massentests nutzten wieder viele Menschen das Angebot der Corona-Massentests. Die Bereitschaft, sich testen zu lassen, ist am Land offenbar größer ist als in den Städten.
Eigentlich hat man mit einem größeren Interesse gerechnet. Doch selbst wenn der Ansturm auf die Massentests bisher geringer ausgefallen ist als erwartet, wollten auch gestern, am zweiten Tag, viele Kärntner wissen, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind. Und schon nach etwa 15 Minuten wurde ihnen das Ergebnis via Handy mitgeteilt. In Landgemeinden scheint die Bereitschaft, sich testen zu lassen, größer zu sein als in den Städten, wo in den Geschäften mehr Andrang herrschte als an den Teststationen.
Testteams im ganzen Land
In Wolfsberg besuchte Bürgermeister Hannes Primus die Testteams: „Die Bevölkerung muss sich testen lassen. Das ist bei einer Pandemie jeder seinen Mitmenschen schuldig.“ Landeshauptmann Peter Kaiser war unterdessen im Rosental unterwegs, schaute in Ferlach, Feistritz und in St. Jakob vorbei. Einen Überblick über alle Teststandorte in Kärnten finden Sie übrigens hier.
An den ersten beiden Tagen ließen sich in Kärnten 75.670 Personen testen, 35.000 davon am ersten Testtag. Insgesamt waren 376 getestete Personen positiv, das sind 0,5 Prozent. In Klagenfurt war die Infektionsrate mit 0,29 Prozent noch niedriger.
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