Bei den Massentests am Samstag in Kärnten ist es zu Verzögerungen bei der Übermittlung von Ergebnissen an die Testpersonen, aber auch an die Statistik gekommen. Einen Tag zuvor, am ersten Testtag am Freitag, waren in der Teststation Minimundus in Klagenfurt 15 fehlerhafte Testkits entdeckt worden.
Mehrere getestete Personen klagten darüber, dass sie teils bis zu zwei Stunden auf ihre Testergebnisse warten mussten. Am ersten Testtag gab es keine Probleme: Die Ergebnisse kamen bereits nach 15 Minuten per SMS. Laut Gerd Kurath vom Kärntner Landespressedienst musste der IT-Betreiber die Zählung vorübergehend herunterfahren, damit andere Teile des System besser laufen.
Fehlerhafte Testkits
Ein weiteres Problem: Fehlerhafte Testkits in der Landeshauptstadt. Konkret machten die Stoppel auf den Teströhrchen Probleme, ein Einträufeln war nicht möglich. Betroffen waren Antigentests namens „Clinitest“ der Firma Siemens. Die Stoppel sollen nun vorab überprüft werden. „Es kommt immer wieder vor, dass ein Test nicht auswertbar ist“, bestätigte Gerd Kurath. Das könne verschiedene Gründe haben. „Die Leute werden dann informiert und können einen neuen Test machen.“
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