Rapid verliert daheim gegen WSG Tirol mit 0:3 - und war damit sogar noch gut bedient. Trainer Didi Kühbauer ärgerten nach dem Spiel vor allem die Gegentore nach Standardsituationen: „Da haben wir uns dermaßen schlecht verhalten, dass ich denke, das kann gar nicht sein“, schnaufte er.
Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Das Spiel war speziell erste Hälfte genau das, was wir eigentlich nicht wollten. Wir haben wiederum zwei Standardtore gekriegt, wo wir uns dermaßen schlecht verhalten haben, dass ich denke, das kann gar nicht sein. Wir haben nie den Faden für das Spiel gefunden, hinten sehr verhalten gespielt, Fehler gemacht und vorne keine Durchschlagskraft gehabt. Wir haben es in beiden Richtungen nicht so gemacht, wie man es machen muss und Wattens schalten und walten lassen. In der zweiten Hälfte ist es mit der Roten Karte vom ‘Stojki‘ noch schwieriger geworden. Da haben wir aber selbst Möglichkeiten gehabt und das Spiel besser gestaltet. Trotzdem war es insgesamt einfach zu wenig.“
Thomas Silberberger (Tirol-Trainer): „Ein cooler Auftritt, ein richtiger Traumauftritt. Mit der schnellen Führung im Rücken haben wir uns Rapid hergerichtet. In der ersten Halbzeit waren wir cool. Nach der Pause war uns bewusst, dass Rapid all-in gehen wird. Deshalb haben wir uns vorgenommen, ihnen gleich den Stecker zu ziehen. Sie haben ihn sich dann mit der Roten Karte selbst gezogen. Am Ende hätten wir noch viel höher gewinnen können. Da waren ja einige Umschaltsituationen dabei, zwei Lattenschüsse. Rapid hatte in jeder Hälfte nur eine Chance.“
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