Dominik Szoboszlai wird Fußball-Meister Red Bull Salzburg in der Winterpause definitiv verlassen. Der Ungar meinte im „Sky“-Interview nach dem Bundesliga-Kracher gegen den LASK auf die Frage, ob die zwei verbleibenden Spiele in diesem Kalenderjahr seine letzten für die „Bullen“ seien: „Ja, genau.“ Wohin die Reise geht, wollte der Ungar nicht verraten. „Ich habe meine Entscheidung noch nicht getroffen.“
„Domi hat sich super entwickelt. Er ist extrem gereift und ganz sicher ein interessanter Spieler für den internationalen Fußball-Markt“, sagte Christoph Freund am Sonntag im Interview mit „Sky“. Klar, angeblich war Salzburgs Sportboss in dieser Woche schon in Leipzig, um den Wechsel auszuverhandeln. Freund gibt auch ganz offen zu: „Es gibt Gespräche. Aber es gibt auch einige Interessenten. Domi kann sich selbst entscheiden.“
Der 20-jährige ungarische Nationalspieler könnte dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2022 laufenden Vertrages um 25 Millionen Euro nach Leipzig wechseln. Er wäre der bereits 18 Profi, der direkt von Salzburg zum deutschen Bullen-Bruder gehen würde. Aber wäre ein Wechsel nach Leipzig auch eine gute Entscheidung von Szoboszlai?
„Ich bin immer ein Fan von RB Leipzig, weil meine Zeit dort so gut war. Aber das ist ein Thema, das nicht ich zu entscheiden habe", erklärt Marsch, der in der Saison 2018/19 Co-Trainer unter Ralf Rangnick beim deutschen Bundesligisten war. Ja, es könnte jetzt ganz schnell gehen! Fest steht, so Freund: „Egal, wohin er geht - es ist ganz sicher eine gute Geschichte für Red Bull Salzburg.“
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