Das Rätsel um den wandernden, drei Meter hohen Monolith in St. Michael ist gelöst: Zwei Einheimische haben die Säule spontan aufgestellt: „Ein Zeichen der Hoffnung.“
Am Nikolaustag erschien der drei Meter hohe Monolith aus Metall im Lungau. Er stand direkt neben der Katschberg Bundesstraße in St Michael. Doch schon tags darauf war er verschwunden, ehe er im Schneegestöber am 18. Loch des Golfplatzes im Ort wieder auftauchte. Weltweit ragten Monolithen wie dieser plötzlich aus dem Boden - woher sie kamen, weiß niemand.
Zumindest das Rätsel um die Lungauer Säule ist gelöst, wie die „Krone“ weiß: Zwei Einheimische stecken dahinter. „Die Idee kam uns ganz spontan und war überhaupt nicht böse gemeint“, erklären die beiden Männer, die derzeit noch nicht genannt werden wollen. Sie hatten zuvor Berichte über die weltweiten Erscheinungen der Monolithen gelesen und sich einen Spaß erlaubt. „Ein Monolith ist ja auch ein Zeichen der Hoffnung und Zukunft, passend für diese Zeit“, so die beiden weiter. Was mit dem Monolith nun passiert, ließen sie noch offen.
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