Schütze getötet
New York: Schuss-Attacke bei Konzert in Kathedrale
In New York ist ein Mann von der Polizei erschossen worden, der am Rande eines Weihnachtskonzerts das Feuer eröffnet hatte. Der Mann hatte am Sonntag (Ortszeit) vor der Kathedrale St. John the Divine im Stadtteil Manhattan um sich geschossen, aber niemanden verletzt, wie der örtliche Polizeichef Dermot Shea mitteilte. Drei Polizisten feuerten daraufhin mindestens 15-mal auf den Mann, mindestens eine der Kugeln traf ihn im Kopf.
Vor der Kathedrale hatte ein Chor Weihnachtslieder vorgetragen. Mehrere Hundert Menschen besuchten das Konzert. Eine anwesende Journalistin sagte, der Mann habe das Feuer eröffnet, als sich die Menge nach Ende des Konzerts aufzulösen begonnen habe. Er sei auf der Kirchenstiege gestanden und habe geschossen. „Ich bin einfach um mein Leben gerannt“, sagte die Journalistin.
Zwei Schusswaffen, Benzinkanister, Seil, Draht, Messer
Eine andere Zeugin sagte, der Mann habe acht bis zehn Schüsse abgefeuert, bevor er selbst erschossen worden sei. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, am Tatort fand die Polizei zwei Schusswaffen. In der Nähe entdeckte sie außerdem eine Tasche mit einem gefüllten Benzinkanister, einem Seil, Draht und mehreren Messern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.