Live in der Stadthalle
Leben und Tod liegen ja bekanntlich nah beieinander, aber das ist vielleicht etwas zu nah: Ausgerechnet das Kühlhaus für die Toten - etwa 30 Verstorbene pro Jahr - musste als Erstes das Zeitliche segnen. "Es wurde im Kellergeschoß ein Verabschiedungsraum eingerichtet", erklärt Roland Paukner, Direktor der Teilunternehmung Geriatriezentren. "Die städtische Bestattung holt die Leichen aber schnellstmöglich ab." Schnellstmöglich heißt aber, dass die Toten bis zu zwölf Stunden im Raum liegen. Erst im Jahr 2013 steht wieder ein neues Kühlhaus.
FP-Gesundheitssprecher David Lasar: "Der Stadt bedeuten ja Lebende oft schon nichts. Dieses Hygiene-Chaos in dem Heim gehört sofort behoben."
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