Exakt 114.427 Kärntner wurden in einer Woche auf Covid untersucht. Davon waren 623 positiv - das sind 0,54 Prozent. „Netto“ nahm somit jeder Dritte teil, eine große Impfkampagne ist aber schon In Vorbereitung.
Zufrieden sind LH Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin Beate Prettner und der für die Organisation der Massentests verantwortliche Landesrat Daniel Fellner mit diesem Ergebnis: 114.427 Kärntner (inklusive der bereits getesteten Lehrer und Polizisten) nahmen teil, bei 623 von ihnen zeigte der Test ein positives Ergebnis, das sind 0,54 Prozent. Die Beteiligung war gut, aber ausbaufähig.
Zieht man Kinder, Getestete, die Lehrer und Polizisten, die Bewohner von Heimen und die Einwohner aller Oberkärntner Gemeinden, wo der Test verschoben wurde, von der Einwohnerzahl Kärntens ab, kommt man „netto“ auf 30 Prozent Beteiligung.
Wir werden jetzt danach trachten, dass zumindest in Klagenfurt und Villach zu den anstehenden Feiertagen Teststraßen offen sind.
Peter Kaiser, Landeshauptmann, Kärnten
Kaiser, der Fellner und sein Team für die Organisation lobt, setzt jetzt voll auf die Impfung: „Wir brauchen eine breit angelegte Impfkampagne, gute Kommunikationsstrategien, Aufklärung und Zeitpläne. Nur eine hohe Durchimpfungsrate bringt uns ein Stück Normalität zurück.“
Etwas, das auch Fellner auf den Punkt bringt: „Jeder muss mithelfen, dieses Virus zu besiegen!“ Der Dank des Landesrates richtet sich vor allem an jene 7526 Helfer, ohne die solche Massentests nicht möglich gewesen wären. Übrigens: Die höchste Beteiligung gab es in der Gemeinde Weißensee mit 37,58 Prozent, gefolgt von Mallnitz und Feistritz/Gail. Landesvize Prettner warnt: „Ein negativer Test ist kein Freibrief, er ist nur eine Momentaufnahme!“
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