Der Untergang der Skandal-Bank stellt mit einem Schuldenstand von geschätzt 800 Millionen Euro jedenfalls die größte Insolvenz des Burgenlandes im heurigen Jahr dar. Gleich danach folgen der SV Mattersburg mit 41 Millionen Euro und die SVM Profisport GmbH Mattersburg mit 29 Millionen Euro Passiva – beide wurden im Sog des Geldinstituts mitgerissen.
Nicht in das Ranking aufgenommen wurde der Konkurs der Personalkredit- und Kommerzialkreditvermittlungs- und Anteilsverwaltungsgenossenschaft, welche Mehrheitseigentümerin der Commerzialbank ist. Dort belaufen sich die Gläubigerforderungen auf 633 Millionen Euro. Dabei handle es sich aber überwiegend um Haftungen für Verbindlichkeiten der Bank, heißt es vom Kreditschutzverband 1870.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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