Der dritte harte Lockdown ist noch nicht einmal verkündet, da geht es bei den möglichen Details bereits drunter und drüber. Hieß es zunächst, die Schulen würden bis 11. Jänner ganz geschlossen bleiben, so verlautete am Freitagvormittag aus Verhandlerkreisen, dass es doch keine verlängerten Ferien geben soll. Stattdessen soll der Start nach den Ferien im Distance Learning erfolgen.
Viele Kinder hatten sich bereits über die Nachricht von längeren Ferien gefreut. Nun soll der Schulstart zum gewohnten Zeitpunkt erfolgen, allerdings erneut im Distance Learning. Die Schulen dürften ein weiteres Mal nur für jene öffnen, die Betreuung brauchen, für alle anderen geht es mit dem Unterricht vor Ort frühestens am 18. Jänner los.
Massentests vor Start des Präsenzunterrichts
Damit verbunden dürfte allerdings auch ein negativer Corona-Test sein. Am Wochenende 16. und 17. Jänner sollen Massentests stattfinden. Wer positiv getestet wird, muss ohnehin in Quarantäne, wer sich nicht testen lässt, darf auch die Woche ab dem 18. Jänner nicht am öffentlichen Leben teilnehmen. Für körpernahe Berufe soll ohnehin eine Testpflicht gelten - darunter fallen wohl auch die Lehrer.
Österreich vor drittem hartem Lockdown?
Mit dem 26. Dezember soll nach den weihnachtlichen Zusammenkünften wieder Ruhe im Land einkehren - wie diese genau aussehen wird, wird eine entsprechende Verordnung klären. Die Details dazu will Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Nachmittag mit den Landeshauptleuten per Videokonferenz besprechen, die Ergebnisse dürften im Anschluss bekannt gegeben werden. Dabei dürfte Kurz auch ein Lockdown-Novum verkünden: die Möglichkeit auf ein Freitesten gegen Ende des Lockdowns, wie die „Krone“ erfuhr.
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