Aleksander Aamodt Kilde war der Schnellste beim Abfahrts-Klassiker in Gröden! Der Norweger, der am Freitag bereits den Super-G für sich entscheiden hat können, gewann vor dem US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+0,22 Sekunden) und dem Schweizer Beat Feuz (+0,54). Für die ÖSV-Herren gab es eine herbe Enttäuschung.
Bester ÖSV-Läufer war Max Franz (+0,98), der gerade noch in den Top-10 lag: „Ich habe alles probiert. Ich wollte wohl zu viel. Das, was ich mir vorgenommen habe, ist nicht ganz aufgegangen. Herunten ab der Mauer hätte ich besser fahren können, das ist mir nicht gelungen. Es heißt weiterkämpfen!“
Auch Matthias Mayer (+1,05) und Vincent Kriechmayr (+1,43) verpassten die Spitzenplätze.
Hier der Endstand:
Sechster Triumph von Kilde
Mit seiner draufgängerischen Fahrweise schnappte sich Kilde den nächsten Sieg. Insgesamt war es der sechste Erfolg im Weltcup für den 28-jährigen Weltcup-Gesamtsieger der Vorsaison.
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