702 weitere Tote
31.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Samstag um 31.300 (Vortag: 33.777) gestiegen. Vor einer Woche hatte das RKI noch 28.438 neue Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen stieg damit auf 1,471 Millionen. Weitere 702 (813) Menschen starben. Insgesamt wurden nun 25.640 Todesfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen) je 100.000 Einwohner stieg auf 189,6 (184,8).
Bund und Länder streben in Deutschland das Ziel einer Inzidenz von 50 an. Um das zu erreichen, gelten seit Mittwoch die zunächst bis zum 10. Jänner angesetzten strengeren Beschränkungen im Lockdown.
Situation wird am 5. Jänner neu bewertet
Am 5. Jänner ist das nächste Treffen von Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder geplant, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Frage ist, inwieweit dann die Infektionszahlen gesunken sind, um Lockerungen möglich zu machen.
Lockdown „nur eine Zwischenstation“
Bundesfinanzminister Olaf Scholz sagte in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: Jeder wisse, dass der 10. Jänner „nur eine Zwischenstation sein wird“.
Niemand, der klug ist, sollte sich dazu hinreißen lassen, Aussagen darüber zu machen, was im Februar oder März sein wird.
Finanzminister Olaf Scholz (SPD)
Ziel sei es, die Infektionszahlen einzudämmen, damit das Gesundheitssystem damit zurechtkommen könne. „Niemand, der klug ist, sollte sich dazu hinreißen lassen, Aussagen darüber zu machen, was im Februar oder März sein wird“, sagte der SPD-Politiker.
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