Premiere für Ester Ledecka: Die tschechische Ausnahme-Wintersportlerin hat am Sonntag ihren ersten Super-G im Weltcup gewonnen! In Val d‘Isere triumphierte sie hauchdünn vor der Schweizerin Corinne Suter (+0,03 Sekunden) und der Italienerin Federica Brignone (+0,35). Ein riesengroßes Debakel gab es für unsere ÖSV-Damen: Mit Tamara Tippler (+1,36) landete lediglich eine Österreicherin in den Top-15!
Rätselraten bei den ÖSV-Ladies! „Sicht und Piste habe ich gut gefunden. Ich habe mich auch sicher gefühlt, aber es hat sich auch langsam angefühlt“, haderte etwa Nina Ortlieb (+2,07) im ORF-Interview. Nachsatz: „Das muss ich analysieren und daran arbeiten!“
Ledecka gewann bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 2018 neben Gold im Snowboard-Parallel-Riesenslalom auch den Super-G auf Skiern. Seit Jahren bestreitet sie Rennen in beiden Sportarten. Am Sonntag schnappte sie sich ihren zweiten Weltcupsieg.
„Ich hatte einen schlechten Start in den Tag und kein gutes Aufwärmen. Die Abfahrt hat sich nicht gut angefühlt. Aber so schlecht war sie scheinbar nicht. Das ist ein großartiges Ergebnis“, sagte Ledecka. Für Suter war es der dritte Podestrang im dritten Speedrennen in Val d‘Isere.
Hier der Zwischenstand:
Bereits die ersten zwei Rennen in Val d‘Isere verliefen aus ÖSV-Sicht nicht nach Wunsch. Die Abfahrt am Freitag gewann Suter, am Samstag war dann die Italienerin Sofia Goggia die Schnellste.
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