Ein Budget konnte in Dorfbeuern nicht beschlossen werden. Der Gemeinde fehlen 130.000 Euro wegen wegbrechender Bundesertragsanteile. „Wir hoffen noch auf eine Härtefall-Zahlung durchs das Land“, so Bürgermeister Adi Hinterhauser, der keine Möglichkeiten für weitere Einsparungen sieht. Ansonsten wird Dorfbeuern zur Ausgleichs-Gemeinde. Sprich: Das Land muss bei den Finanzen zuschießen und der Ort muss alle Projekte vom Land genehmigen lassen. Im Jänner stehen viele Gespräche für den Ortschef an.
Eine neue Turnhalle soll im kommenden Jahr dennoch bekommen. „Wir haben eine rechtliche Verpflichtung, bereits begonnene Projekte auch weiter zu führen“, erklärt Hinterhauser. Der Architektenwettbewerb ist bereits abgeschlossen und auch Planungsaufträge gibt es schon. 2,5 Millionen Euro sind für die Turnhalle vorgesehen. „Das wird keine Festhalle. Wir schaffen Bewegungsraum für die Volksschule und unsere Vereine“, so der Ortschef. Die Halle wird mit viel Holz errichtet und soll einfach gehalten werden. Wenn alles glatt läuft, ist die Fertigstellung für den Oktober geplant.
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