„Die Terrassenlagen im Kremstal sind seit dem Mittelalter durchgehend mit Reben bepflanzt und für mich daher der Inbegriff von Nachhaltigkeit. Mit unserer neuen, jetzt mit Gold prämierten Rebsorte Donauriesling sind wir im Hinblick auf klimatische Veränderungen auch für die Zukunft gerüstet und stolz, dass unser Einsatz für die Umwelt mit dieser Top-Bewertung bestätigt wurde“, so Winzer-Krems-Geschäftsführer Ludwig Holzer. Auch Obmann Florian Stöger und erst recht Kellermeister Franz Arndorfer jubeln bei einem Glaserl des resistenten und aromatisch spannenden Tröpferls: „Mit dieser Ehrung wird die Qualität des heimischen Weines im Ausland bestätigt und die Vorreiterrolle beim Thema Umweltschutz bewiesen.“
Gesamt wurden 413 Weine aus 15 Ländern kredenzt. Verkostet wurden nur Weine von pilzwiderstandsfähigen (PIWI-)Rebsorten, die prädestiniert für die nachhaltige Weingartenbewirtschaftung sind, weil weitestgehend auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden kann. Holzer kann nur Vorteile erkennen: „Durch die hohe Widerstandskraft der Traube kann sowohl ökologischer als auch ökonomischer produziert werden.“ Bei gleicher Qualität werden Ressourcen geschont, da bei der Produktion weniger CO2 freigesetzt und wenig Wasser verbraucht wird. Gute Nachricht für den Weinbeißer-Gaumen: Der Ab-Hof-Laden in der „Sandgrube 13“ in Krems hat geöffnet.
Mark Perry, Kronen Zeitung
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