Ex-Skistar Marcel Hirscher hat sich am Montag zu möglichen Comeback-Plänen geäußert. „Ich habe die Leidenschaft wiederentdeckt“, sagte der Salzburger. Und wie schaut es mit einer Rückkehr in den Weltcup aus? „Keine Chance, keine Lust“, so Hirscher.
„Mir war nicht bewusst, dass es so aufgegriffen wird, ich wollte nur Skifahren gehen“, sagte Hirscher bei „Sport und Talk im Hangar 7“ auf ServusTV in Anspielung auf seinen Ski-Tag auf der Reiteralm, nach dem eifrig über ein Sensationscomeback spekuliert wurde.
Auf der Reiteralm hatte der Salzburger sein erstes rennmäßiges Training mit Torstangen seit seinem Rücktritt im September 2019 absolviert. „Ich wollte einfach wieder diese Kräfte, diese Gefühle spüren. Spüren, wie es ist, wieder einen Rennschwung zu fahren“, sagte der Doppel-Olympiasieger damals.
„Ich werde auch weiterhin Stangentraining machen, ich habe Freude daran. Ich habe gemerkt, dass ich nicht alles verlernt habe, dass ich mein Können abrufen kann“, sagte Hirscher am Montagabend. Trotzdem freue es ihn nicht, „Tag für Tag zu trainieren und ins Hamsterrad zurückzukehren“.
Man werde ihn jedoch bald wieder im Weltcup sehen, wenn es die Corona-Pandemie zulässt - „als Zuseher an der Strecke, weil das ein so cooler Sport ist“, so Hirscher.
Viel Zeit verbringt Hirscher in seiner Freizeit auf dem Motorrad. „Ich habe eine richtige Leidenschaft und Begeisterung entwickelt für das Motorradfahren“, verlautete der Familienvater. Unterwegs ist er dabei immer wieder gerne offroad mit Österreichs Motorrad-Ass Matthias Walkner.
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