Schon vor Jahren hatte die damalige Ministerin Elisabeth Gehrer "Exzellenz" für die österreichischen Universitäten eingefordert. "Sehr gut" zu sein war der Ministerin zu wenig. Österreichweit haben nach dem jüngsten Hochschulranking des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung dieses hoch gesteckte Ziel nur die Chemischen Institute der Innsbrucker Universität erreicht.
Damit ordnet sich die Innsbrucker Chemie europaweit in einen exklusiven Zirkel ein. Mit 34 Fächern und knapp 300 analysierten Universitäten und Fachschulen europaweit ist das CHE-Hochschulranking der größte, seriöseste und detaillierteste Hochschulvergleich.
"Dieser 'Exzellenz'-Status der Chemie ist eine weitere Bestätigung für die Erfolge der Universität Innsbruck bei internationalen Rankings", freut sich Tilman Märk, Vizerektor für Forschung. Für ihn liege auf der Hand, dass entsprechende Berufungen, gezielte Infrastrukturinvestitionen und intensive Förderungen des Nachwuchses Früchte tragen.
Einen wesentlichen Grund für den "Exzellenz"-Status der Chemie sieht Tilman Märk darin, dass sie ihre Forschungsleistung und Drittmitteleinwerbung wesentlich steigern konnte. Entscheidend für diesen Erfolg ist nach Märk auch, dass "eine große Zahl von ausgezeichneten Arbeiten in hervorragenden Zeitschriften von den MitarbeiterInnen der Chemischen Institute veröffentlicht wurden".
von Moni Brüggeller, Tiroler Krone
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