Manager in Katalonien

Rapids Demir: Was läuft da mit dem FC Barcelona?

Fußball National
23.12.2020 06:39

Was läuft zwischen Super-Talent Yusuf Demir und dem großen FC Barcelona? Der Manager von Rapids Jungstar führt derzeit Gespräche mit dem Messi-Klub? Fest steht: Der 17-Jährige wird erst im Sommer Hütteldorf verlassen. Länger wird Sportchef Zoran Barisic Kapitän Dejan Ljubicic wohl auch nicht halten können.

„Ready for meeting.“ Das verkündet Emre Öztürk auf Facebook. Dazu ein Selfie-Foto aus Barcelona in einem Pulli mit dem Barça-Wappen auf der Brust. Geheim geht anders. Logisch, dass der Manager von Yusuf Demir nicht für Weihnachtseinkäufe nach Katalonien flog. Er ist wegen Rapids Jungstar zu Gast beim Messi-Klub. Das Interesse am 17-Jährigen besteht schon länger - wird es jetzt ernst?

Diese Saison noch in Hütteldorf
Noch nicht. Weil Demirs Manager bereits betont hat, dass das Super-Talent diese Saison noch in Hütteldorf beenden wird. Wo er im Herbst 17 Profi-Einsätze hatte, meist als Joker, im Finish auch an seine Grenzen stieß. Irres Potenzial, aber noch kein Wunderwuzzi - Trainer Kühbauer wusste schon, warum er den Jungstar behutsam aufbauen will.

(Bild: GEPA pictures)

Abgang im Sommer
Im Sommer werden sich die Wege aber trennen, Rapid (Vertrag bis 2022) eine fette Ablöse kassieren. Allerdings sind mehrere große Klubs (Manchester, Ajax etc.) an Demir dran. Sein Management lotst derzeit wohl nur die „Rahmenbedingungen“ aus, will wissen, was Barça mit seinem Schützling plant. Das ist gewissenhaft, hätte man aber auch ohne Facebook-Eintrag machen können.

Auch Ljubicic im Sommer weg?
So wie etwa Dejan Ljubicic seine weitere Karriere plant. Mit Internet-Schlagzeilen, dass er „Rapid die Treue schwört“ tut man dem 23-Jährigen aber keinen Gefallen. Denn das gilt nur fürs Frühjahr. Rapids Chance, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern, ist minimal. Auch wenn Sportchef Barisic alles versucht. Jetzt verhinderte nur - zumal es in den großen Ligen keine Pause gibt - seine Verletzung einen Transfer. Interessenten gibt es genug.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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