Mit der Novelle wird vom Land eine neuen Kategorie „Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial“ eingeführt, mit strengeren Anforderungen an Halterinnen und Halter. Eine „Rassenliste“ durch die Landesregierung steht aber noch aus.
Sie stößt aber schon vorab auf Kritik: „Die Rassenliste suggeriert, dass andere Rassen nicht gefährlich werden können. Tatsächlich aber passieren die meisten Unfälle mit Kindern im eigenen Haushalt“, gibt etwa Hundetrainerin Isabella Wambacher zu bedenken. Es gebe keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Gefährlichkeit bestimmter Rassen, ergänzt sie.
Vielmehr sei nicht artgerechte Haltung Ursache für Auffälligkeiten. Zu ihren Vorschlägen aus praktischer Sicht gehören ein Hundeführerschein, bevor der Hund kommt, und mit Augenmerk auf Körpersprache (besonders Stress- und Drohanzeige) der Tiere.
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