Traurige Gewissheit im Fall des vor Wochen verschwundenen Schiffskochs Milorad V. (die „Krone“ berichtete): Bei Linz-Urfahr wurde aus der Donau eine männliche Leiche geborgen. Auch wenn die Obduktion noch aussteht - aufgrund der Armbanduhr sind sich Ermittler sicher, dass es sich um den Familienvater handelt.
Seit über vier Wochen läuft die Suche nach dem in Linz verschwundenen Schiffskoch eines Donau-Kreuzers auf Hochtouren. Bislang erfolglos. Und während in Balkan-Medien über angebliche Sichtungen in der Steiermark berichtet wird, sorgen heimische Behörden nun für traurige Gewissheit: Das Vermisstenrätsel scheint gelöst: Der serbische, vierfache Familienvater wurde offenbar bei Linz-Urfahr tot aus der Donau gefischt.
Das Obduktionsergebnis steht zwar noch aus – allerdings hatte der Tote die gleiche Armbanduhr wie Milorad V. am Handgelenk. Weitere Ermittlungen laufen.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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