Ein Privatverkauf einer Spielkonsole ist in der Nacht auf Donnerstag in Wien-Landstraße eskaliert. Eine 43-Jährige und ein 16-Jähriger wollten in der Lechnerstraße von einem 35-Jährigen eine PlayStation 5 erwerben. Der Verkäufer konnte laut Polizei aber keine Rechnung vorweisen, es kam zum Streit.
Die vor Weihnachten praktisch überall ausverkaufte Spielkonsole war erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen - wohl deshalb bestanden die Käufer bei dem über eine Online-Plattform eingefädelten Deal auf eine Rechnung. Als der Verkäufer diese jedoch nicht vorweisen konnte, kam es zum Streit, in dessen Zuge er ein Messer zog und den Käufern drohte, sie umzubringen.
Die beiden verständigten jedoch die Polizei, woraufhin der 35-jährige Österreicher in einen Wohnbau flüchtete, wo ihn die Exekutive schließlich aufspürte. Mit Unterstützung der WEGA und der Bereitschaftseinheit wurde der Mann widerstandslos festgenommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.