Das heurige Jahr bietet uns allen Gelegenheit, alten Bräuchen eine neue Chance zu geben - ganz abseits von Geschenkemarathon und Umtauschwahnsinn.
Es sind gewiss ganz andere Weihnachten, die wir heuer erleben. Aber auch hier bietet sich die Möglichkeit, die Krise als Chance zu sehen. Als Chance, sich der ursprünglichen Bedeutung des Festes wieder bewusst zu werden und sich dafür, wie auch für den einen oder anderen Brauch, bewusst Zeit zu nehmen.
„Die Zeit hatte beim Weihnachtfest früher eine ganz andere Bedeutung als in den so hektischen vergangenen Jahrzehnten. Die Bräuche rund um den Heiligen Abend gaben den Menschen immer schon Halt in Zeiten der Orientierungslosigkeit“, wissen Kultur-Region-NÖ-Chef Martin Lammerhuber und seine Fachleute. Seit Jahren dokumentieren sie teils historische, aber auch nie aus der Mode gekommene Traditionen im ganzen Land. Für die „Krone“-Leser haben sie drei der urigsten Bräuche unter die Lupe genommen:
Auch die Weihnachtsbäckerei hatte laut den Kultur-Experten einst übrigens einen ganz anderen Stellenwert. „Eine Handvoll Kekse waren etwas Besonderes, und Zutaten wie Butter und Mehl weit kostbarer, als sie es heute sind“, heißt es ...
Lukas Lusetzky und Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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