Besser als erwartet verlief der Sonntag für Salzburgs Skigebiete. Der Andrang war groß - dennoch herrschte für Salzburgs Skifahrer „freie Fahrt“.
„Gutes Aufkommen“ aber eine entspannte Lage meldete der Sprecher der Salzburger Seilbahnen und Geschäftsführer der Schmittenhöhenbahn, Erich Egger. Das „gute Aufkommen“ sei auf das Potenzial von Tagesgästen, „die eine halbe oder eine Stunde mit dem Auto herfahren“, bezogen, jedoch „nichts im Vergleich zum Vorjahr“ betonte er. Je weiter weg von den Ballungsräumen, desto weniger los sei in dem Skigebiet, je näher, desto mehr. Das sei aber nicht zu vergleichen „mit relativ kleinen Skigebieten in der Nähe von großen Städten“. „Wenn in Flachau zu viel los ist, fährt man halt 20 bis 30 Minuten weiter ins Gasteinertal“, führte er die Situation im Bundesland vor Augen.
Auf der Schmittenhöhe etwa waren am Sonntag 3.000 Gäste, an einem normalen Tag in einem anderen Jahr würden sich dort 15.000 bis 16.000 Wintersportler tummeln, verdeutlichte Egger die Relationen. „Die Stimmung ist super, die Disziplin was Masken und Anstellen betrifft hoch“, sagte er. Da nicht alle Lifte in Betrieb seien, gebe es durch die Kapazitätsbeschränkungen mitunter einen Stau im Anstellbereich.
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