„Die Produktion wird in vielen Bereichen komplexer und wissensintensiver. Wachsende Vielfalt und kürzere Produktlebenszyklen setzen Hersteller im globalen Wettbewerb immer mehr unter Druck“, sagt Herbert Jodlbauer, der den Studiengang „Smart Production und Management“ der Fachhochschule Oberösterreich am Campus Steyr leitet. Mit Josef Wolfartsberger, der als Professor für „Smart Production“ tätig ist, zieht er im Smart-Factory-Lab in Steyr die Fäden.
Standortübergreifend und vernetzt
Seit vier Jahren läuft der Aufbau des standortübergreifenden und vernetzten Technologie-Labors, in dem innovative Technologien für „Smart Production“ entwickelt und erprobt werden sollen. Rund um das Thema der intelligenten Produktion liegt der Schwerpunkt auf Predictive Maintenance, also präventiver Instandhaltung, Mixed Reality und 3-D-Druck. Das Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und durch ein Förderprogramm des Landes Oberösterreich finanziert.
Chancen für Firmen
„Die Änderungen der Marktanforderungen treiben die Vernetzung von Maschinen, Services und Menschen über die gesamte Produktionskette voran“, sinniert Jodlbauer, „das gibt Firmen die Chance, intelligenter und vorausschauender zu agieren, flexibler und effizienter zu produzieren.“ Virtual Reality bietet die Chance, computergenerierte Trainingsszenarien für die Industrie zu kreieren.Kneid.-
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.