Alarm ausgelöst hatte ein Streit in einem Wohnhaus in Hirm (Burgenland). Zwei Männer, 36 und 31, waren aneinandergeraten. Mit zwei Messern aus der Küche wollte der Ältere den Jüngeren einschüchtern. Der Eklat endete mit Schnittverletzungen im Spital.
Wilde Szenen spielten sich am Christtag in einem Wohnhaus in Hirm ab. Bei dem Fest im trauten Kreis ergab ein Wort das andere, gegen 21 Uhr eskalierte die Auseinandersetzung. Mit zwei Messern in den Händen bedrohte schließlich der Ältere den jüngeren Streithansel. „Ich wollte niemandem wehtun, sondern ihn nur einschüchtern, damit er eine Ruhe gibt“, gab der 36-Jährige später an.
Schnittverletzungen hatten sich beide Kontrahenten bei ihrem handfesten Streit dennoch zugezogen. „Die zwei Männer wurden ambulant behandelt. Nach der medizinischen Versorgung konnten sie aber nach Hause gehen“, wie aus dem Spital zu erfahren war. Der Hauptbeschuldigte fasste eine Anzeige auf freiem Fuß aus.
Karl Grammer und Christian Schulter, Kronen Zeitung
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