Der deutsche Bundesligist RB Leipzig will auch künftig mit einem Quartett um Kapitän Marcel Sabitzer zusammenarbeiten. Der Klub möchte in den kommenden Monaten die ersten Vertragsgespräche mit dem österreichischen Nationalspieler sowie Emil Forsberg, Marcel Halstenberg und Willi Orban führen. Alle Spieler stehen noch bis 2022 in Leipzig unter Vertrag.
„Alle sind schon lange bei uns und enorm wertvoll für das Team, den Verein und den Trainer. Aber klar, jeder Spieler hat seine eigenen Vorstellungen, wie seine Zukunft aussehen soll“, sagte Sportdirektor Markus Krösche der „Mitteldeutschen Zeitung“.
Mit Sabitzer wird sich Krösche bereits früher unterhalten. Der Mittelfeldspieler sitzt mit am Tisch, wenn es um einen erneuten Gehaltsverzicht geht. „Unsere Vereinbarung gilt bis Ende des Jahres. Wir werden uns zeitnah mit allen Beteiligten zusammensetzen und die Situation bewerten“, sagte Krösche der „Bild“ (Montag). Bisher verzichten die RB-Profis auf zehn Prozent ihres Gehalts.
Bei Tottenham im Gespräch
Bei der Vertragsverlängerung wird der Klub insbesondere bei Sabitzer finanziell gefordert sein. Zuletzt war der 44-fache Nationalspieler bei Tottenham im Gespräch, auch Manchester United hat ihn angeblich auf der Liste. „Er hat eine super Entwicklung gemacht. Klar, dass das auch anderen Clubs auffällt“, sagte der Sportdirektor. Sabitzer selbst hatte sich zuletzt zurückhaltend über einen möglichen Verbleib in Leipzig geäußert.
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