Corona-Impfung

Vorrang für Risikogruppen und Gesundheitspersonal

Tirol
28.12.2020 18:00

Nach dem Corona-Impf-Start am Sonntag in Mieming geht es nun in die nächste Phase: Diese Woche wird in sechs weiteren Wohn- und Pflegeheimen quer durch Tirol geimpft, „ehe dann in weiterer Folge - noch in der ersten Jännerhälfte - die Impfung in allen übrigen Tiroler Wohn- und Pflegeheimen ausgerollt wird“, hieß es vonseiten des Landes.

Im Jänner würden über 24.000 Impfdosen in Tirol zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Zweifach-Impfung „könnten damit über 12.000 Personen geschützt werden“, hieß es in der Aussendung.

Die 95-jährige Notburg Perkhofer aus Mieming wurde als erste Tirolerin geimpft. (Bild: Land Tirol)
Die 95-jährige Notburg Perkhofer aus Mieming wurde als erste Tirolerin geimpft.

„Freiwillig und kostenlos“
„Mit diesen vorgesehenen Impfdosen steht genügend Impfstoff für alle Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tirols Wohn- und Pflegeheimen für eine freiwillige und kostenlose Impfung zur Verfügung“, erklärt Landeshauptmann Günther Platter.

Es müsse jetzt dafür gesorgt werden, „einen umfassenden Schutz für jene Tirolerinnen und Tiroler anzubieten, die ein besonders hohes Risiko haben, schwer zu erkranken oder zu versterben“, ergänzt Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. Gemäß der Impfstrategie des Bundes seien das die Bewohner in den Wohn- und Pflegeheimen, die gemeinsam mit den Mitarbeitern als erste eine Covid-Impfung erhalten.

Impfung Schritt für Schritt für breite Bevölkerung
„Weiters werden zuerst Personen geimpft, die ein besonders hohes beruflich bedingtes Ansteckungsrisiko bei gleichzeitiger Systemrelevanz haben. Sobald diese sensiblen Bereiche geschützt sind, soll der Impfstoff Schritt für Schritt für die breite Bevölkerung zur Verfügung stehen“, so Tilg.

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