„Seit dem Jahr 2009 ging es mit dem Weißen Hof bergab, zeitweise fiel die Auslastung unter 70 Prozent. Therapie-Werkstätten wurden geschlossen, ebenso Freizeiteinrichtungen und die Küche. Die Patienten wurden einfach nicht mehr so betreut wie früher“, poltert Ex-Patient Tony Rei. Der Promi-Magier steht mit den Plänen zur Schließung des Reha-Zentrums in Klosterneuburg und der Übersiedelung nach Wien auf Kriegsfuß.
Meine Zeit am Weißen Hof wurde professionell gestaltet. Die aktuelle Leitung will dieses Konzept endgültig zerstören.
Tony Rei, Ex-Patient am Weißen Hof, kämpft weiter.
In einem Gespräch mit der „Krone“ hatten die Verantwortlich ja betont, dass die Infrastruktur vor Ort veraltet sei und die Konzepte für Wien sprechen würden. Rei kontert: „Das der Weiße Hof veraltet ist, oder neue Technologien nur teuer nachgerüstet werden können, ist eine reine Schutzbehauptung.“ Rei kämpft weiter für den Erhalt.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.