Populäre Software wird laufend weiterentwickelt und der Messenger WhatsApp bildet da keine Ausnahme. Unter dem Dach von Facebook gibt es beim liebsten Kommunikations-Tool der Österreicher 2021 wieder eine Reihe von neuen Funktionen und Veränderungen. Ein Überblick.
WhatsApp-Nutzer könnten im neuen Jahr mehr Werbung zu sehen bekommen. Erst vor einigen Monaten hatte Facebook seine 2018 enthüllten Pläne bekräftigt, mit Werbung in WhatsApp Geld verdienen zu wollen. Ab wann die User mehr Reklame zu sehen bekommen, ließ man zunächst offen. Es würde aber nicht verwundern, wenn es 2021 losgeht.
Videokonferenzen direkt am PC
Für die meisten User wohl erfreulicher: WhatsApp soll im neuen Jahr Videokonferenzen wie bei Microsoft Teams oder Zoom am PC (per Browser oder WhatsApp-Client) ermöglichen. In den jüngsten Vorabversionen von WhatsApp tauchten laut dem gut informierten Blog WABetaInfo bereits Hinweise auf dieses Feature auf, das wohl 2021 starten wird.
Neues Benachrichtigungs-Tool, neue AGB
WhatsApp-Nutzer müssen 2021 mit Direktnachrichten vom Hersteller rechnen. Dass man diese neue Möglichkeit gleich für Reklame nutzen wird, glaubt „WABetaInfo“ zwar nicht. Nach Updates könnte man künftig etwa eine Liste der neuen Features zu sehen kriegen. Im Prinzip könnte man die Funktion aber auch für den Versand von Werbebotschaften nutzen.
Damit WhatsApp Direktnachrichten an die Nutzer verschicken darf, gibt es für das neue Jahr auch neue AGB, denen die Nutzer bis 8. Februar zustimmen müssen. Wer seine Zustimmung verweigert, darf WhatsApp nach dem Stichtag nicht mehr verwenden und muss sein Konto löschen.
WhatsApp hat in Österreich quasi Monopol
WhatsApp startet als beliebtester Messenger der Österreicher ins neue Jahr. Laut Untersuchungen der Rundfunk- und Telekomregulierungsbehörde RTR hat WhatsApp eine Reichweite von 77 Prozent in der österreichischen Bevölkerung.
Betrachtet man die mit den einzelnen Messengern verbrachte Zeit, schlägt WhatsApp die Konkurrenz noch deutlicher: Während die Österreicher im Monat gut 300 Minuten mit WhatsApp verbringen, sind es beim zweitplatzierten Angebot Snapchat bloß 23.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.