krone.tv kocht 2021 mit „Herzig kochen“ groß auf. Sternekoch Sören Herzig und seine Ehefrau Saskia servieren ab 1. Jänner um 18.30 Uhr in ihrer ersten gemeinsamen Kochshow ihre raffinierten Lieblingsgerichte mit Pfiff und viel Charme zum Nachkochen direkt in ihr Zuhause. Denn der Gastronom ist sich sicher: „Es ist nicht alles so kompliziert, wie es sich in den Rezepten anhört. Man muss sich einfach nur trauen und sich unsere Tipps und Tricks zu Herzen nehmen.“
Apropos Herzen: Ob die Liebe bei der Eroberung seiner Saskia auch durch den Magen ging? „Tatsächlich war es mein Charme und nicht meine Kochkünste, die sie von mir überzeugten. Denn wir Köche kochen ja eigentlich zu Hause gar nicht so viel“, gibt Herzig zu. Die Hosen in der heimischen Küche hat also Saskia Herzig an, deshalb durfte sie in dem Format auf keinen Fall fehlen. Denn was einen Michelin-Koch glücklich macht, schmeckt.
Welche Geheimnisse werden in der Sendung gelüftet?
Den Herdkünstler selbst kann man übrigens recht einfach kulinarisch glücklich stimmen: „Pasta, Butter - die habe ich immer im Kühlschrank - und Parmesan sind eine unschlagbare Kombination und Grünkohl ist wirklich ein großartiges Gemüse und ist mein Lieblingsessen.“ Und für das gekochte Rindfleisch seiner (Schwieger-)Oma aus der Wachau mit Semmelkren würde er sowieso alles liegen und stehen lassen. Ähnlich wie seine Saskia für die Kruste seines berühmten Schweinsbratens, den er in seinem Restaurant „Herzig“ in Wien auftischt. „Ein Krusten-Geheimnis, dass wir vielleicht auch in der Sendung lüften werden“, macht er uns hungrig.
„Weltoffen und neugierig bleiben“
Dafür ist der Star-Koch bekannt: Originell, präzise und detailverliebt und raffiniert durchbricht er bestehende Regeln und interpretiert herrliche Klassiker neu und gibt ihnen seine ganz persönliche Handschrift und einen unvergleichbaren Twist. „Weltoffen und neugierig bleiben“, ist nur eines seiner Mottos - und davon kann man sich gleich in der ersten Sendung der wohl herzigsten Kochshow Österreichs, die im Peter-Max-Schauraum in Wien aufgezeichnet wurde, überzeugen. Da trifft österreichische Bodenständigkeit auf die würzig, scharfe indische Geschmackswelt mit einem saftigen Tandoori-Huhn mit Reis und Gurkensalat und flaumigen Topfenknödel mit Gewürznelken zur Nachspeise. Echt herzig!
Sören Herzig startete seine Karriere im Jahr 2000 bei „Louis C. Jabob“, einem Hamburger Sterne-Restaurant. Es folgten zahlreiche Beschäftigungen im In- und Ausland, bevor 2013 die Zusammenarbeit mit Juan Amador begann. In „Amadors Wirtshaus und Greißlerei“ war er für zwei Michelin-Stern mitverantwortlich. Nun leitet er sein eigenes Restaurant, das „Herzig“ in Wien.
Lisa Bachmann, Kronen Zeitung
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