„Ein Dobermann ist ständig nervös“
Die Rasse vereint das Bedürfnis nach einer Aufgabe mit großer Sensibilität. Diese Kombination kann dazu führen, dass sich gerade nicht ausgelastete Hunde sehr unruhig und hektisch verhalten. Durch eine liebevolle, aber konsequente Führung kann man dem Dobermann Sicherheit geben. Wenn man ihn zusätzlich rassegerecht beschäftigt und bewegt, ist er ein toller Begleiter für die ganze Familie.
„Ein echter Dobi hat keine Schlappohren“
Der Dobermann gehört zu den Rassen, deren Entstehungsgeschichte eng mit dem Kupieren (teilweise Amputation des Schwanzes bzw. Verkleinerung der Ohren) verknüpft ist. Dabei werden die Ohren nach dem Eingriff künstlich zum Stehen gebracht. Diese Praxis wurde in Österreich mittlerweile verboten, der Dobermann in seiner eigentlichen Gestalt ist immer öfter zu sehen.
„Vor einem Dobermann muss man sich in Acht nehmen“
Die Rasse ist äußerst friedfertig, anhänglich und intelligent. Wie die meisten anderen Hunderassen auch entwickelt der Dobermann oft unerwünschte Verhaltensweisen, wenn er nicht genügend Bewegung und Beschäftigung erhält. Daher ist es von Vorteil, mit ihm eine Hundeschule zu besuchen.
„Dobis sind sehr krankheitsanfällig“
Ein Irrglaube, der sich seit Jahren hartnäckig hält: Der Schädel des Dobermanns werde mit der Zeit zu klein für sein Gehirn, deswegen würde er irgendwann verrückt. Das ist selbstverständlich ein Ammenmärchen. Wahr ist dagegen, dass die Rasse anfällig für Herz- und Gelenksprobleme ist. Man sollte sich daher vor dem Hundekauf beim Zuchtverein beraten lassen.
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