In Tiber eingetaucht
Vier Römer wagten traditionellen Neujahrssprung
Mit einem Sprung in den Tiber in Rom haben vier Männer das neue Jahr begrüßt. Zum traditionellen Neujahrstauchen sprangen die Mutigen nur in Badehosen gekleidet wie jedes Jahr von einer 18 Meter hohen Brücke im Zentrum der italienischen Hauptstadt.
Wasserspringer Maurizio Palmulli ist ein harter Knochen - und bereits abgehärtet: Er machte nach eigenen Angaben zum 32. Mal bei dem Ritual mit und weiß, worauf er sich einlässt. „In diesen Zeiten wollen wir unseren Sprung allen Familien in Schwierigkeiten widmen“, so der tätowierte Mann (siehe zweites Bild unten). Das gelte nicht nur für Rom, sondern für Italien und die gesamte Welt, fügte er hinzu.
In dem Fluss ist das Wasser zu dieser Jahreszeit nur wenige Grad kalt. Seit 1946 findet der Kopfsprung an jedem 1. Jänner statt.
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