„Gerade in der ersten Coronazeit herrschte Maskenknappheit, da wurden Masken aus dubiosen Quellen geliefert“, erinnert sich Werner Baumgartner, Chef-Mechatroniker an der JKU an den März im Vorjahr.
Viele Anfragen
Seit damals gab es immer wieder Anfragen an sein Institut, wie man die Qualität der Masken kostengünstig testen könnte. Nun haben Baumgartner und sein Team – darunter Sebastian Lifka am Foto rechts – ein Low-Tech-Gerät entwickelt.
Testgerät im Selbstbau
„E-Zigaretten erzeugen das fieseste Aerosol, das es gibt. Die Tröpfchen sind genauso groß, wie wir es zur Überprüfung von Maskengewebe oder Stoff brauchen“, sagt Baumgartner. Darum ist der Kern des Selbstbau-Geräts eine E-Zigarette, Lichtstreuungsdetektoren machen sichtbar, wieviel durchs Gewebe dringt. Hochwertige und genähte Masken wurden getestet. Fazit bei letzterem: „Baumwolle schützt im Gegensatz zu Kunstfasern recht gut.“ Baupläne zum Testgerät kann man unter mmt@jku.at anfordern.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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