Der Skibetrieb in Lofer lasse sich unter der Woche kaum bewerkstelligen. „Wir hätten Geisterlifte. Wir müssen nun Betriebskosten sparen, damit wir nicht völlig in die roten Zahlen abrutschen“, erklärt Leitinger.
Vorerst setzen die Pinzgauer bis 31. Jänner auf Wochenendbetrieb für die Einheimischen, die Hauptanlagen gehen dabei in Betrieb. „Ich gehe davon aus, dass wir im Februar auch wieder unter Woche fahren können“, berichtet Leitinger.
Alleine könnte die Almenwelt mit ihrer Entscheidung nicht bleiben: „Es ist denkbar, dass auch andere Seilbahner-Kollegen ihre Angebote verkleinern“, so Branchensprecher Erich Egger.
In Saalbach-Hinterglemm plant man indes am 22. Jänner den Saisonstart. Trotz der immer noch geltenden FFP2-Maskenpflicht - die Glemmtaler wollen den Ausgang einer Verfassungsklage gegen die Bundesvorgabe nicht weiter abwarten. „Wir müssen mit der Zeit gehen, wir können nicht den ganzen Winter zu lassen“, berichtet Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen.
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