Heute in zwei Wochen steigt die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt auf der Streif. Gestern gab’s vom Weltverband FIS in Form von Ex-Abfahrts-Weltmeister Hannes Trinkl bei der offiziellen Schneekontrolle grünes Licht. Und absolute Höchstnoten. Trinkl: „Hut ab, Kitzbühel! Die Bedingungen sind bereits jetzt absolut top!“ Die „Krone“ fragte trotzdem nach: Wie gefährlich wird heuer die Streif?
Die Bergbahnen Kitzbühel produzierten in den letzten Wochen mit 19 Schnee-Maschinen unglaubliche 150.000 Kubikmeter des „weißen Goldes“, damit wurde die Basis geschaffen. Nächste Woche kommt aufgrund eines massiven Wetterumschwungs (wohl gar nicht so wenig) Neuschnee dazu.
„Ferse soll nicht einfach zerbrechen“
Die „Krone“ wollte von Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl wissen: Wie gefährlich wird die Streif diesmal? „Niemand möchte, dass so wie vor zwei Jahren bei Max Franz einfach die Ferse zerbricht. Die Streif wird allein schon aufgrund des Geländes immer spektakulär, nie leicht sein! Unser Ziel ist aber, wie letztes Jahr die richtige Mischung zu finden.“
Kitzbühel-Boss Michael Huber freut sich - trotz Corona und trotz fehlender Fans - auf die 81. Hahnenkamm-Rennen: „Diese Rennen sind wichtig für die Menschen. Sie sind in diesen Zeiten ein Stück Normalität, geben Optimismus und Erlebensqualität.“
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
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