Man kann es kaum glauben, aber es ist tatsächlich so: Tommy Ford ist bei seinem fürchterlich aussehenden Sturz im 1. Durchgang des Riesentorlaufs von Adelboden OHNE schwerste Verletzungen davongekommen! Der US-Skiverband twitterte am Abend, dass die Kopf- und Nackenverletzungen nicht so schlimm seien. Ford habe sich eine Blessur am Knie zugezogen, die noch weiter untersucht werden müsse.
Unmittelbar nach seinem Sturz war Ford wohl kurz bewusstlos, wie der ORF noch im Rahmen der Live-Übertragung berichtet hatte. Wenig später dürfte Ford aber zumindest wieder ansprechbar gewesen sein und auch mit den Ärzten geredet haben.
Was eigentlich passiert war? Ford hatte im 1. Lauf im Zielhang einen schweren Sturz hingelegt - unmittelbar zuvor war schon ein lauter Schrei zu vernehmen gewesen. Der US-Amerikaner stürzte kopfüber und überschlug sich dabei völlig. Im Zu-Tal-Schlittern riss er auch noch zwei Streckenposten mit. Das Rennen war ca. 30 Minuten lang unterbrochen. Ford musste per Helikopter ins Spital nach Bern transportiert werden.
Zu gefährlich?
Am Freitag mit Lucas Braathen und Atle Lie McGrat zwei Stürze, am Samstag ein schwerer Sturz - es ist eine schlimme Bilanz dieses (noch nicht beendeten) Adelboden-Wochenendes. Diskussionen um die enormen Kräfte, die im Spiel sind, und auch über die möglicherweise zu gefährliche Strecke haben bereits Fahrt aufgenommen ...
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