„Wie Nasenbohren“

So machen Sie mit Ihrem Kind den Corona-Nasentest

Österreich
10.01.2021 13:38

Einmal in der Woche am Montag sollen Schulkinder einen Corona-Selbsttest durchführen. Wir zeigen Ihnen, wie die Testkits aussehen, die die Schüler bekommen. Im Video oben wird die Durchführung für Eltern von Volksschülern und für ältere Schüler gezeigt und erklärt. 

Bis Pädagoginnen und Pädagogen Ende Februar, Anfang März als systemrelevante Gruppe der Phase 2 eine Corona-Impfung auf freiwilliger Basis erhalten können und damit endlich wieder ein durchgehender Schulbetrieb sichergestellt werden kann, sollen neue Schnelltests für einen sowohl für das Lehrpersonal als auch die Schüler sicheren Schulbesuch sorgen. Ab dem 18. Jänner sollen die Kinder einmal in der Woche - als Testtag wurde der Montag festgelegt - „Anterio-Nasal-Tests“ bei sich selbst durchführen. Ältere Schüler sollen dies selbst in der Schule unter der Aufsicht der Lehrer machen, Volksschüler bekommen die Testkits mit nach Hause.

(Bild: BM Bildung, Wissenschaft, Forschung)

Und so wird es gemacht:
Zuerst nimmt man den Faltkarton, der zugleich die Testkarte ist, aus der Verpackung. In dieser wiederum befinden sich ein Tupfer und eine Testflüssigkeit zum Herausnehmen. Der Abstrich erfolgt mit dem Tupfer im vorderen Nasenbereich.

Das Kind fährt sich mit dem Tupfer wie beim „Nasenbohren in die Nasenhöhle“ und dreht ihn fünfmal im Kreis. Das Ganze wird im anderen Nasenloch wiederholt.

Volksschülerinnen und Volksschüler nehmen die Testkits mit nach Hause und führen den Test mit ihren Eltern durch. Unter- und Oberstufenschülerinnen und -schüler bekommen an der Schule eine Instruktion. (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Volksschülerinnen und Volksschüler nehmen die Testkits mit nach Hause und führen den Test mit ihren Eltern durch. Unter- und Oberstufenschülerinnen und -schüler bekommen an der Schule eine Instruktion.
Die Testkits zum Selbsttesten enthalten eine genaue Anleitung, ein Stäbchen für den Abstrich, eine Entwicklerflüssigkeit und einen Testbereich, in den das Stäbchen geschoben wird. (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Die Testkits zum Selbsttesten enthalten eine genaue Anleitung, ein Stäbchen für den Abstrich, eine Entwicklerflüssigkeit und einen Testbereich, in den das Stäbchen geschoben wird.

Ergebnis nach 15 Minuten
In dem Faltkarton wird die Schutzabdeckung entfernt und der Tupfer in die dafür vorgesehene Öffnung gesteckt. Dann kommt das Fläschchen zum Einsatz: In die Vertiefung des runden Fensters werden 6 Tropfen der Flüssigkeit geträufelt. Der Tupfer wird dann zweimal in jede Richtung gedreht. Dann wird der Karton zugeklappt und zusammengeklebt.

Das Testkit wird nach dem Abstrich zusammengeklappt. Nach 15 Minuten erscheint in dem Testfenster das Ergebnis. Zwei rote Striche bedeuten, das Kind ist positiv. Ein roter Strich, das Kind ist negativ. Erscheint ein blauer Strich, muss der Test mit einem neuen Testkit wiederholt werden. (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Das Testkit wird nach dem Abstrich zusammengeklappt. Nach 15 Minuten erscheint in dem Testfenster das Ergebnis. Zwei rote Striche bedeuten, das Kind ist positiv. Ein roter Strich, das Kind ist negativ. Erscheint ein blauer Strich, muss der Test mit einem neuen Testkit wiederholt werden.

Nach 15 Minuten erhält man das Ergebnis auf der Vorderseite des Kartons. Zwei rote Streifen bedeuten, der Test ist positiv. Bei einem blauen Strich hat es ein Problem gegeben und der Test muss mit einem anderen Testkit wiederholt werden. Ein roter Streifen bedeutet, dass der Test negativ ist und dem Schulbesuch nichts im Wege steht. Die Kartons können im Restmüll entsorgt werden. Bei einem positiven Ergebnis sollte die Gesundheitshotline 1450 gewählt und ein PCR-Test zur Bestätigung durchgeführt werden.

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