Sieg in St. Anton

Lara Gut-Behrami: „Ich dachte, ich hab‘s versaut!“

Wintersport
10.01.2021 13:05

In St. Anton feierte sie ihren ersten Super-G-Sieg seit drei Jahren. Und doch hatte Lara Gut-Behrami unmittelbar nach der Ankunft im Ziel intensiv den Kopf geschüttelt. Weil ihre Fahrt „alles andere als ideal“ war, wie sie im ORF-Interview erklärte: „Ich dachte eigentlich, dass ich‘s versaut habe.“

Allerdings: Eine wirklich fehlerfreie Fahrt erwischte am Sonntag praktisch niemand. Der fast ein wenig abenteuerlich gesteckte Kurs forderte viele Ausfälle und viele fehlerhafte Fahren.

Als fehlerhaft stufte auch die große Siegerin ihre Fahrt ein. „Unten bin ich alles andere als die ideale Linie gefahren. Ich dachte, ich hätte viel mehr Zeit verloren“, grübelte Lara Gut im Zielraum. Ihr sei bewusst gewesen, dass es ein sehr schwieriges Rennen werden würde.

(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Zu einfache Super-Gs?
Grundsätzlich liebe sie aber derartige Super-Gs verriet Gut: „In den letzten Jahren haben wir immer einfachere Super-G gehabt. Das Problem ist, wenn man sich an einfachere Super-G gewöhnt, dann wird es eine Herausforderung. Aber es macht Spaß zum Zuschauen und Fahren.“ Stimmt.

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(Bild: KMM)



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