Der WAC hofft:

Ein Sieg gegen Sturm als Initialzündung

Steiermark
12.01.2021 08:00

Ferdinand Feldhofer, der steirische Coach der Wolfsberger, ist mit der Vorbereitung in Slowenien zufrieden. Vor den Auftaktspielen gegen seinen Ex-Klub Sturm und die Hartberger sprach der Vorauer über seinen Zugang Thorsten Röcher sowie den Abgang von Marc Andre Schmerböck.

Nach einem 1:0-Sieg bei der Frühjahrsgeneralprobe gegen Klagenfurt in Catez fühlt sich WAC-Coach Ferdl Feldhofer für den Sonntag-Nachtrag gegen Sturm gerüstet. „Es war eine gute Entscheidung, uns hier auf den beheizten Plätzen in Slowenien vorzubereiten, wenn man bedenkt, dass es daheim bei uns minus 15 Grad hatte.“

Bis Donnerstag bleibt der steirische Coach mit seinen Europa-League-Fightern noch im Camp, um bestens auf den so wichtigen Start vorbereitet zu sein: „Wenn wir gegen Sturm gewinnen, können wir in der Tabelle nach vorne angreifen.“

Wobei er vor seinem Ex-Klub natürlich auf der Hut ist: „Sturm hat’s im Herbst großartig genützt, keine Doppelbelastung zu haben, und ist in einen tollen Lauf reingekommen. Mit den Verpflichtungen im Sommer haben sie richtig gute Entscheidungen getroffen.“

Dass im Frühjahr nun auf alle Teams viele englische Runden zukommen, nimmt Feldhofer gelassen: „Das kann für den WAC sogar ein Vorteil sein, weil wir das gewohnt sind.“

Mit Thorsten Röcher gelang den Kärntnern die Verpflichtung eines Wunschspielers: „Er bringt uns sicher die gesuchte Qualität. Wobei er durchaus bis Sommer brauchen könnte, nachdem er im Herbst nur 15 Minuten gespielt hat.“ Gegen Sturm ist er vom Start weg sicher kein Thema.

Dass Marc Andre Schmerböck vom WAC zu Hartberg gewechselt ist, kann Ferdl verstehen: „Er hat bei uns starke Konkurrenz gehabt und ist nicht auf die Einsatzzeiten gekommen, die er sich vorstellt. Aber er ist voll fit, das hab ich auch den Hartbergern gesagt, als sie mich gefragt haben. In Hartberg beim Schoppi hat er sicher eine gute Zukunft.“

Die Oststeirer sind ja bereits am 23. 2. Gegner: „Im Herbst hatten sie nicht die entscheidenden Momente auf ihrer Seite, aber ich schätze sie sogar stärker als im Vorjahr ein. Ich traue ihnen jederzeit den Einzug in die Top-Sechs zu.“

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