Starke Schmerzen in der Brust, Atemnot und kalter Schweiß auf der Stirn – als ein Südburgenländer diese Symptome zeigte, verständigten seine Angehörigen sofort die Rettung. In der Leitstelle vermutete man einen lebensbedrohlichen Notfall und alarmierte den Rettungshubschrauber des ÖAMTC aus Wiener Neustadt. „Die Situation gestaltete sich sehr herausfordernd. Denn es war bereits dunkel, und Schneetreiben setzte ein. Doch unser Pilot entschied, dass der Einsatz dennoch durchzuführen sei. Ihm obliegt in solchen Fällen immer die letzte Entscheidung, denn Sicherheit steht stets an oberster Stelle“, erläutert Sprecher Ralph Schüller.
Nach kurzer Flugzeit landete die fliegende Intensivstation in der kleinen Ortschaft im Bezirk Oberwart. Der Notarzt untersuchte den 70-Jährigen und bestätigte: Herzinfarkt, Lebensgefahr. „Unser Team stabilisierte den Patienten, flog ihn in eine Schwerpunkt-Klinik.“
Wie die „Krone“ erfuhr, gibt es dank des raschen Eingreifens der Gelben Engel ein Happy End. Der Pensionist kann die Klinik in Kürze schon wieder verlassen.
Kronen Zeitung
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