Der Nachtslalom in Flachau war der letzte vor der WM im Februar in Cortina d‘Ampezzo. Im ÖSV-Damenlager sollten Katharina Liensberger, Katharina Truppe und Chiara Mair fix sein, Platz vier ist noch zu haben. Um diesen kämpfen Katharina Huber, Katharina Gallhuber und Franziska Gritsch. Die beste Ausgangsposition hat Huber nach Rang zwölf (+2,95) im Rennen. Gallhuber und Gritsch verpassten als 32. und 34. knapp die Entscheidung.
Vorbei ist das Ringen zwischen den drei Läuferinnen aber noch nicht. „Es geht darum, wer realistisch aufs Podium fahren kann. Schnelle Teilzeiten alleinnützen nicht. Zwischenzeitweltmeisterinnen hat es schon viele gegeben“, meint Damenchef Christian Mitter. Die bisherigen Saisonergebnisse ergeben noch kein klares Favoritenbild. Katharina Huber belegte in dieser Saison bisher zweimal Platz zehn, jeweils einmal Platz zwölf und 14, dazu fiel sie einmal aus.
Katharina Gallhuber erreichte beim vorletzten Slalom in Zagreb mit Rang elf ihre beste Saisonplatzierung. Dazu kommen ein 22., 26. und 32. Platz sowie ein Ausfall. Schwierig ist die Beurteilung bei Franziska Gritsch. Die 23-Jährige erreichte nur zweimal in bisher fünf Rennen das Ziel, überzeugte dabei beim zweiten Bewerb in Levi mit Rang sechs.
Eine Entscheidung wird definitiv nicht direkt nach dem Rennen in der Flachau fallen. Mitter möchte noch die FIS-Rennen in Österreich abwarten, bevor das Aufgebot bekannt gegeben wird. Katharina Huber dürfte im Moment in der Pole-Position auf das letzte Ticket liegen.
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