Mikaela Shiffrin durfte sich beim Nightrace in Flachau über ihren ersten Slalom-Sieg seit dem 29. Dezember 2019 freuen. Die US-Amerikanerin erlebte im vergangenen Jahr viele Tiefen und Rückschläge, darunter den Tod ihres Vaters. Dementsprechend erleichtert und überglücklich zeigte sie sich nach dem Triumph: „Ich bin inspiriert. Ich habe mich wieder am Leben gefühlt.“
Beim TV-Interview von Mikaela Shiffrin, nach ihrem Triumph beim Nightrace in Flachau, war der US-Amerikanerin die Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben: „Ich bin inspiriert. Ich habe mich wieder am Leben gefühlt. Meine Gefühlslage ist schwierig zu erklären, ich wünschte ich könnte.“
Angesprochen auf ihren fulminanten zweiten Lauf meinte sie: „Das war wirklich allerhöchstes Niveau. Heute war ich voll bei der Sache und habe an mich geglaubt. Das war schon lange nicht mehr der Fall.“
Gegnerinnen spornen Shiffrin an
Der Fünfkampf an der Spitze der Slalom-Welt mit Katharina Liensberger, Petra Vlhova, und den beiden Schweizerinnen Michele Gisin und Wendy Holdener motiviert Shiffrin zu neuen Höchstleistungen: „Die Duelle mit den anderen machen mir Spaß. Ich habe dadurch mehr Energie. Es spornt mich an. Ich weiß, dass ich immer angreifen muss, wenn ich einen Fehler mache, bin ich sofort weg im Kampf um die Podestplätze.“
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