Jubel nach Rückschlag?

Feller über Kitz-Doppelpack: „Da lacht das Herz!“

Wintersport
13.01.2021 05:52

Zwölf Kilometer Luftlinie ist Manuel Fellers Heimat Fieberbrunn von Kitzbühel entfernt. Mehr Heimrennen geht eigentlich nicht. Dass diesmal, wenn am Samstag und Sonntag gleich zwei Slaloms in Kitzbühel gefahren werden, seine engsten Verwandten und Freunde nicht dabei sein dürfen, „schmerzt natürlich schon“. „Aber da lacht trotzdem das Herz jedes österreichischen Slalom-Fahrers, wenn gleich zwei Rennen in Kitzbühel gefahren werden“, sagt Feller angesichts der anstehenden Hahnenkamm-Feiertage.

Die ja dann am darauffolgenden Wochenende mit drei Speed-Rennen (zweimal Abfahrt, einmal Super-G) weitergehen. Nach dem sensationellen Saisonstart von Feller mit zwei zweiten und einem vierten Platz hatte es zuletzt mit dem Ausfall in Adelboden einen kleinen Rückschlag für den Tiroler gegeben. „Ein dummer Fehler, der mir angesichts meiner Routine niemals hätte passieren dürfen“, meint Feller.

Neu gemischte Karten
„Aber das gehört zum Geschäft eines Slalomfahrers dazu, ist schon abgehakt“, weiß der 28-Jährige, dessen beste Platzierung in Kitz bisher Rang fünf im Jahr 2018 war. Im aktuellen Winter ist der Slalom-Weltcup ganz besonders umkämpft. In den vier bisherigen Slaloms gab es vier verschiedene Sieger: Ramon Zenhäusern (Alta Badia), Henrik Kristoffersen (Madonna), Linus Strasser (Zagreb) und schließlich Marco Schwarz (Adelboden). Für Feller keine Überraschung: „Die Bedingungen wechseln, da werden die Karten in jedem Rennen komplett neu gemischt.“ Die Vorbereitung auf die Kitz-Slaloms absolvieren die Österreicher übrigens ab heute in Going.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)
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